Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478
Johannes Brahms: Quartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (für Klavier, Violine, Viola und Violoncello)
Notos Quartett
Schwung, Klarheit, Eleganz: Das Notos Quartett begeistert mit eruptivem Klangrausch und spielt dabei unglaublich präzise – mit perfekter Balance, bei der kein musikalisches Detail verloren geht. Das Berliner Ensemble zählt zur seltenen Spezies der Klavierquartette und hat sich der orchestral dimensionierten Kammermusik verschrieben: verschollenen Exemplaren einer selten zu hörenden Gattung. Dabei handelt es sich um eigens für die Formation arrangierte Schwergewichte des sinfonischen Repertoires und Uraufführungen neuer Werke. Von den alten Griechen wurde der Südwind Notos als Gottheit verehrt. “Notos ist warm und sanft, kann aber auch stürmisch und aufbrausend sein”, sagt Pianistin Antonia Köster. “Mit der Musik verhält es sich ganz ähnlich wie mit dem Wind. Auch sie berührt den Menschen, ohne greifbar zu sein.”